In diesem Versuch wurden die Einflüsse eines künstlich erzeugten Sand-Luft-Wirbels auf eine Probemasse untersucht, die sich im Zentrum des Wirbels befindet. Dazu wurde eine Anordnung aus zwei konzentrischen Plexiglasrohren aufgebaut. In den Raum zwischen den vertikalen Zylindern wurde Druckluft aus einem Kompressor eingeblasen, so dass sie im Gegenuhrzeigersinn rotierte. Dem Luftstrom wurde feiner Sand, wie er normalerweise zum Sandstrahlen benutzt wird, zugefügt. Im unteren Bereich des inneren Zylinders befand sich die Probemasse.
Bei dem Versuch konnte eine Kraftwirkung auf die Probemasse nachgewiesen werden. Allerdings konnte auch gezeigt werden, dass sich diese Kraftwirkung auf elektrostatische Kräfte, verursacht durch die Reibung der Sandteilchen an den Plexiglaszylindern zurückführen lässt.